TAIWAN ENTDECKEN, ja so lautet die Reise von TUI. Und wir haben das im Frühjahr 2020, im Coronajahr getan.
Gleich vorweg. Als wir buchten, war Corona nur ein Wetterphänomen, oder auch ein Getränk!. Als wir starteten, Anfang März, war noch keine Reisewarnung vorhanden.
Über Bangkok konnten wir problemlos mit Thai Airways nach Taipeh einreisen. Und so startete das Abenteuer“Kleines China“.  Und gleich die Korrektur. Taiwan ist kein „Kleines China“. Es ist eine eigenständige Kultur, die auf der chinesischen aufbaut, ein demokratisches freies Land und ein Traum von einem Reiseland mit enorm beeindruckenden Landschaften.
Und vor allem sehr aufgeschlossenen und netten Menschen, mit enormer Disziplien.

TAIWAN ENTDECKEN, startet natürlich in Taipeh und dort mit dem Wahrzeichen, dem one0one.
Vorgebuchte Tickets sind schon nötig, aber in der Coronazeit, war alles anders.
So brauchten wir beim one0one nicht warten, konnten sofort hoch und waren mit weiteren 4 Gästen die einzigen für gut eine Stunde.
Übrigens wird das die gesamte Rundreise bei allen Attraktionen so sein.
Schön entspannt für uns und den Reiseleiter Nicholas Huang, von dem ich auch freundlicher Weise das obige Bild veröffentlichen darf. Schlecht, wie weltweit, für die lokale Reisebranche.

Klar ging es auf den Nachtmarkt. Wir haben uns für einen Nachtmarkt den viele Einheimische besuchen, entschieden, den Raohe Street Market. Den erreicht man mit der „dunkel grünen“ Xindian Line und deren Endstation Songshan. Einmal hoch und schon mittendrin.
Wirklich ein sehr schönes Erlebnis und auch noch spät Abends geöffnet. Restaurants schließen früher!
Zu den U-Bahnen. In Taipeh sind wir so oft gefahren wie sonst nur in Bangkok. Alles ist übersichtlich, alle Wege gut beschrieben, die Tickets einfach zu bekommen und hier ist die Disziplin der Taiwanesen als Erstes zu spüren.
Kein gedrängelt auf den Rolltreppen, kein drängeln wenn die Bahn kommt und Gäste aus und einsteigen. Und Mund/Nase Schutz allgegenwärtig.

Gänsehaut hat uns die Wachablösung bereitet.
Die Ehre wird den Soldaten-innen zu Teil, die im Kampf gefallen sind.